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Wenn wir unsere Asana Praxis entwickeln wollen, dann kommen wir sehr schnell an den Punkt, an dem es unerlässlich ist, sich nicht nur mit der Intention der jeweiligen Asana zu befassen, sondern auch im Detail mit der Anatomie und Biomechanik des menschlichen Körpers. Basierend auf diesem Verständnis können wir uns achtsam bewegen und die eigenen Grenzen ausloten und verschieben.
Wir haben bereits ein tiefes Wissen darüber, wie wir physisch „funktionieren“ – jetzt wollen wir auch besser verstehen, wie wir mental „ticken“.
Unser Gehirn ist unglaublich faszinierend, komplex und machtvoll. Es steuert in jeder Sekunde des Lebens die hochkomplexen Stoffwechselvorgänge im gesamten Organismus. Es verarbeitet, filtert und bewertet – unbewusst oder bewusst – Unmengen von Sinneseindrücken. Es bildet ein Informations-System, das uns selbst und die Welt, in der wir leben, erklärt. Es kann sich erinnern und kann aber auch die Zukunft simulieren. Es ist manchmal (oder eigentlich meistens) ziemlich emotional. Es kann richtig gut lernen und sich dabei selbst permanent verändern (Neuroplastizität). Und es träumt gerne.
Unser Gehirn definiert den Rahmen, in dem wir mit der Welt interagieren und in dem wir uns entwickeln.
In diesem Modul geht es um das Spannungsfeld Gehirnforschung – Yoga Praxis. Was lernen wir über uns selbst aus den aktuellen Erkenntnissen der Neurowissenschaften. Welchen EInfluss hat das auf unsere Yoga Praxis und – noch spannender – welchen Einfluss hat unsere Praxis auf unser Gehirn?
Was sagt uns die Wissenschaft zu diesen Themen und was kann ich selber praktisch „erforschen“?
Samstag und Sonntag jeweils 09:00 bis 16:30 Uhr.
Als Yoga Lehrer oder fortgeschrittener Praktizierender bist du genau richtig.
Stefan unterrichtet in deutscher Sprache.
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Leuschnerstr. 36
70176 Stuttgart
Für deine Anfahrt und Unterkunft findest du hier jede Menge Tipps
In meinen Vinyasa Yoga Stunden geht es darum, Spass an der Bewegung zu haben. In jedem von uns steckt im Kern die gleiche kraftvolle, pulsierende Lebensenergie – indem wir Körper und Geist im Yoga fordern, die Grenzen unserer Komfortzone ausloten, legen wir gemeinsam Schicht für Schicht frei um diesen inneren Qualitäten nach aussen hin mehr Raum zu schenken. »Ent-Wicklung« wortwörtlich genommen.
Wenn du lernen möchtest, diese Energie (Prana) besser zu spüren und ihre Wirkungen auf Körper und Geist bewusster zu nutzen (zum Beispiel zum Stressabbau), dann bist du in meiner Pranayama Stunde genau richtig.
Yoga ist für mich wie eine Reise, die ein Ziel hat, aber kein Ende. Lass uns einfach ein Stück gemeinsam reisen.
What is a teacher? I'll tell you: it isn't someone who teaches something, but someone who inspires the student to give of her best in order to discover what she already knows.
Paulo Coelho
Ich stamme aus rustikaler bayrischer Aufzucht und kam dann via Oberfranken (um das rollende R zu lernen) nach Stuttgart.
In einer Lebensphase, in der ich mein übliches Repertoire an Freizeitsport berufsbedingt stark einschränken musste, lernte ich glücklicherweise Yoga kennen. Körperliche Flexibilität war für mich nahezu ein Fremdwort und alles dementsprechend nicht ganz einfach. Schon bald faszinierte mich jedoch, wie während der Yoga Praxis das Gedanken-Karussell im Kopf total ausgeknipst wurde. Diesen Effekt kannte ich in ähnlicher Form nur vom Alpinsport und von Langstreckenläufen – beides jedenfalls mit mehr Aufwand verbunden als einfach nur die Matte auszurollen und loszulegen ...
Aus der Praxis wurde schließlich meine Passion – aus dem Yoga »Sport« ein Teil meiner Persönlichkeit.
In meinem »anderen Leben« bin ich durch gutes Design und guten Geschmack zu begeistern. Wenn es kein »wenn« gäbe, dann würde ich nur noch reisen und meinen Bewegungsdrang neben der Matte auf Board, Bike und Berg verteilen.